Tag 2 – Dienstag Vormittag

Der zweite Tag der Blockwoche hat mit einem gemeinsamen Start angefangen. Alle haben sich in der Aula der PHSG in Gossau versammelt – natürlich Coronakonform mit den 2 Metern Abstand zwischen jeder Person. Zwei Studierende haben einen Einstieg zum Thema mit uns durchgeführt, welchen man auch auf der Zielstufe durchführen könnte. In Dreiergruppen mussten wir verschiedene Kräuter anhand des Geruchs identifizieren. Mit welchen Erinnerungen oder Gefühlen wir diese Pflanzen verbinden, wurde ebenfalls festgehalten. Am Schluss wurden die richtigen Lösungen noch besprochen. Danach ging es in den Kleingruppen weiter.

Da in unserer Gruppe die ätherischen Öle thematisiert wurden, hat als erstes ein kleiner Theorieblock stattgefunden. Dort wurde uns mitgeteilt, was eigentlich die ätherischen Öle sind, welche Wirkung sie auf uns Menschen haben können und wie sie gewonnen werden. Eine dieser Arten der Gewinnung haben wir anschliessend gerade umgesetzt und durchgeführt. Dafür musste man vorbereitend die Destillationsapparatur aufstellen und die gewünschten Kräuter im Garten pflücken. Um mit einer möglichst grossen Oberfläche arbeiten zu können, wurden die Kräuter mit Messer und/oder Schere zerkleinert. Der Rundkolben wurde mit Wasser gefüllt und mit dem Bunsenbrenner zum Sieden gebracht. Sinn dieses Verfahrens ist, dass die ätherischen Öle (weil sie so flüchtig sind) mit dem Wasserdampf durch den Liebigkühler abgekühlt werden und so kondensieren. Die Flüssigkeit, die man erhält, ist dann demnach nicht reines ätherisches Öl, sondern eine Mischung mit Wasser.

Am Mittag konnten wir dann wieder alle zusammen das Buffet geniessen, welche die anderen Gruppen in der Zwischenzeit zubereitet haben. Bestandteil dieser Gerichte waren unter anderem auch die Pflanzen, welche wir gestern (Montag) gesammelt haben. Wir durften in den Genuss einiger sehr spezieller Kombinationen kommen, welche wir sonst vielleicht nicht ausprobiert hätten. Dies hat noch einmal aufgezeigt, wie vielfältig einsetzbar diese Pflanzen auch im Alltag und vor allem in der Küche sind, welchen man täglich über den Weg läuft. Genial! -Iva Dilberovic

Die zweite Gruppe verbrachte nach dem bereits oben genannten Einstieg ihren Morgen in der Küche. Nach einer kleinen Einführung und Repetition einiger Kräuter, wählte jede Person ein Gericht, welches sie im Anschluss zubereitete. Da ein Zeitdruck vorhanden war und man sich (bis auf ein paar Ausnahmen) in einer fremden Küche zurechtfinden musste, blieb mir nicht viel Zeit, um gross herum zu fotografieren und aufzuschreiben. Des Endresultat sah aber nicht nur gut aus, sondern schmeckte auch noch hervorragend!
-Gilles Schweizer

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